Integrative Ernährungstherapie bei Schlafstörungen

Unsere Ernährung beeinflusst den Schlaf genauso wie unser Schlaf die Ernährung beeinflusst. Chronische Schlafstörungen sind mit zahlreichen anderen Erkrankungen wie Adipositas, Diabetes mellitus, metabolischem Syndrom und kardiovaskulären Erkrankungen assoziiert. Wer wenig schläft, unterdrückt die Produktion des körpereigenen Appetitzüglers Leptin. Stattdessen bildert der Organismus vermehrt  das Hungerhormon Ghrelin. Schlafmangel fördert somit den Hunger und Appetit auf kalorienreiche Nahrungsmittel wie Chips oder Schokolade.  Umgekehrt stört aber auch übermäßiges und fettes Essen den Schlaf. Übermäßiger Alkohol- und Koffeinkonsum kann ebenso wie eine unzureichende Versorgung mit den schlafregulierenden Mikronährstoffen Magnesium, Zink und B-Vitaminen zur Entwicklung von Schlafstörungen beitragen. Neben gezielten ernährungsmedizinischen Empfehlungen und praktischen Tipps aus der chinesischen Diätetik finden Sie in dem Beitrag ein Rezept für Schlafstörungen: Süßholz-Weizen-Dattel-Tee. Probieren Sie ihn doch einfach mal aus.

 

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